Sonntag, 24. Oktober 2010

Alaska Cruise - muss man mal in seinem Leben gemacht haben

Hallo liebe Leser, bevor ich noch mehr Drohbriefe und Emails bekomme, spende ich einen ganzen Sonntag Morgen, um von meiner Alaska Cruise im Juni zu berichten. Wie auf dem ersten Bild zu sehen, ging es in Seattle los. Dann wie aud dem Bild dargestellt einmal nach Alaska und sogar ein Stop in Canada. Das 2te Bild zeigt auch gleich ein Wahrzeichen von Seattle, die sog "Space-Needle". Die Person davor bin uebrigens ich.


Zum Thema frisches Essen und Auswahl sei nur kurz dieses Bild gezeigt: Unglaublich coole Farben und alles was man sich vorstellen kann zu futtern in Seattle auf dem Farmers and Fish Market. Nach 2 Tagen in Seattle dann ab aufs Schiff bei Seattle typischem Nieselregenwetter (so wie auch im nahegelegenen Forks oder Folks wo dieses Vampir-Gedoens spielt mit Edward usw...)

In Ketchikan haben wir uns dann erstmal schoen einer Stadttour durch die oertlichen irish or Alaska pubs gewidmet. Bierbrauen kann man auch im noerdlichsten Norden nicht wirklich, aber dafuer gibst guten Whisky :-) Also dann nach ein paar aufwaermenden davon gings ab zum Zip-Lining (an einem Geschirr an einem Stahlseil von Baum zu Baum rodeln). Das Foto mit mir im Hintergrund zeigt, wie hoch die Baeume sein koennen, das Bild mit jemandem am Seil, das ist glaube ich Michael.

Der naechste Stopp war dann das Highlight ueberhaupt: Ein Helicopterflug ueber und auf einen Gletscher. Soviel weiss habe ich nich nie im meinem Leben gesehen. Und es erscheint immer recht diesig, doch ohne sunglasses kommste da oben keinen Meter weit. Auf dem ersten Bild ist vor dem Berg ein wenig dunkelgrau auf dem Schnee zu sehen, das ist das ganze Hundecamp. Das war unser Ziel. Das zweite Bild zeigt den Anfang (das Ende) eines Gletschers, geiles blau und so sieht das Wasser dort ueberall dann aus, wenn der Schnee gefriert, sowas von klar.


Nach kurzer Anleitung, dann rauf auf den Schlitten und ab mit den 12 Hunden als Antrieb. Geht zwar nicht so gut wie mit nem V8-Hemi-Motor, aber schon ganz gut fuer so kleine Tiere. Mit einem konnte ich mich auch ganz gut anfreunden wie man sieht.
Beim wiederum naechsten Stop gings dann mit der Eisenbahn auf den Spuren von Dagobert Duck durch die Berge zum Klondike River (da hat er mit Goldsuchen seinen ersten Glueckszehner verdient) und auch nach Canada fuer 2 Minuten. Die Bruecken sahen nicht vertrauenserweckend aus, haben aber scheinbar gehalten, bin ja wieder da. Das Bild mit Michael und mir in der Kluft von New Yorker Polizisten (haben wir von einer Freundin aus New York geschickt bekommen) haben wir nur fuer sie gemacht. Dummerweise hat uns auf dem Rueckweg in die Kabine eine ganz alte Amerikanerin (ja, aus dem Sueden, ja auch eher Redneck) angesprochen: Ja, Ihr seid die Helden von Amerika und ihr seid zwar noch zu jung, doch 9/11 da haben wir einen schwerden schlag bekommen und dank Euch koennen wir weiterhin in Sicherheit vor den Terroristen sicher leben usw.... Meine Herren, das erste Mal in meinem Leben das mir etwas peinlich war, also habe ich die Fresse gehalten. Doch Michael hat volle Kanne mitgespielt. Naja, danach haben wir die Sachen nie wieder angezogen :-)

Da ich jetzt zum Fussball muss, mache ich erstmal Schluss und werde beim naechsten mal noch mehr Fotos posten. Zudem auch nach der Cruise von unserem Rueckweg ueber den Yellow Stone National Park berichten, das war naemlich auch noch ne super Woche. Also dann viel spass und bis denne, lg jimbob.